Rezension "The Quest"



Rezension zur Serie „The Quest“

Erstausstrahlung: 2014
Originalsprache: Englisch
Staffeln: Staffel 1 und 2 mit jeweils 10 Folgen
Genre: Fantasy, Abenteuer




1. Inhalt: 
Ein uralter Geheimbund. Ein genialer Abenteurer. Vier außergewöhnliche neue Helden. Ihre Mission: Die Menschheit vor der gefährlichen Welt der Magie beschützen!
Flynn Carsen (Noah Wyle, "Falling Skies") ist Bibliothekar - aber alles andere als ein gewöhnlicher: Im Auftrag der geheimnisvollen "Bibliothek" erforscht er weltweit schon seit Jahren bizarre Mysterien, sammelt gefährliche Artefakte und kämpft gegen übernatürliche Bedrohungen. Zwar ist er ein Meister seines Fachs, doch diesmal bekommt er es mit einem schier übermächtigen Gegner zu tun: Die altertümliche Sekte "Bruderschaft der Schlange" will die Technologie zerstören und das finstere Zeitalter der Magie zurückbringen! Um Flynn zu unterstützen, rekrutiert die "Bibliothek" vier neue Spezialisten: Eine toughe Anti-Terror-Agentin, einen hochintelligenten Geschichtsfanatiker, eine Mathematikerin mit einer besonderen Gabe und einen begnadeten Technik-Experten. Jetzt muss das junge Team zeigen, was es drauf hat … (Inhaltstext Amazon)

2. Darsteller: 
Flynn Carsen: Noah Wyle
Eve Baird: Rebecca Romijn
Jacob Stone: Christian Kane
Ezekiel Jones: John Kim
Cassandra Cillian: Lindy Booth

Die Hauptcharaktere haben ihre Eigenarten und jeder der Schauspieler verkörpert die seinem Charakter zugeschriebenen Eigenschaften sehr gut. Das macht Eigenschaften wie Arroganz, Intelligenz oder Tollpatschigkeit glaubhaft und zieht sie nicht ins Lächerliche.

3. Seriencharaktere:
Die drei Bibliothekare sind so unterschiedlich, wie sie es nur sein könnten. Cassandra ist ein mathematisches Superhirn und hat die Gabe, Formeln etc. vor sich zu visualisieren, als würde sie alles auf einem riesigen Bildschirm vor sich sehen. Ezekiel ist ein Meisterdieb, er kann Schlösser knacken und Computer austricksen. Und Jacob ist ein begeisterter Historiker, der Fachartikel schreibt und oft mit seinem künstlerischen Wissen punkten kann. Die Bibliothekare stellen schnell fest, dass sie miteinander, mit all ihren unterschiedlichen Fähigkeiten, am meisten bezwecken. Gemeinsam sind sie ein tolles Team.
Kleine Schwächen haben die Charakterdarstellungen auch, da sie vor allem auf ihre Hauptcharaktereigenschaften reduziert werden. Daher fehlt manchmal der Tiefgang.

4. Spannung:
Jede Folge ist äußerlich betrachtet in sich abgeschlossen, denn die Bibliothekare suchen Magisches auf der Welt, das sie anschließend in der Bibliothek verwahren. Unterstützt werden sie davon gelegentlich von ihrem Lehrmeister, dem „alten“ Bibliothekar Flynn und seiner Hüterin Eve. Einige Folgen sind spannend gemacht, in anderen fehlt wiederrum Spannung. Doch die Serie ist unterhaltsam und hat sympathische Charaktere, die sich durch ihre Freundschaft auszeichnen.

5. Gesamteindruck:
Die Serie ist kurzweilig und deshalb schön anzusehen. Die erste und zweite Staffel haben mir gut gefallen, bis auf einige kleine Schwächen. Nichtsdestotrotz ist „The Quest“ eine Empfehlung wert!

Ich vergebe ♥♥♥♥♥ 4,5/5 Herzen für die erste und zweite Staffel von "The Quest".


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