Rezension zu „Zeitenzauber – Die magische
Gondel“ von Eva Völler
1. Inhalt:
Klappentext:
Die 17-jährige Anna verbringt ihre Sommerferien in Venedig. Bei einem
Stadtbummel erweckt eine rote Gondel ihre Aufmerksamkeit. Seltsam. Sind in
Venedig nicht alle Gondeln schwarz? Als Anna kurz darauf mit ihren Eltern eine
historische Bootsparade besucht, wird sie im Gedränge ins Wasser gestoßen - und
von einem unglaublich gut aussehenden jungen Mann in die rote Gondel gezogen.
Bevor sie wieder auf den Bootssteg klettern kann, beginnt die Luft plötzlich zu
flimmern und die Welt verschwimmt vor Annas Augen ...
2. Charaktere:
Die
Protagonistin ist die 17-jährige Anna, die in ihrer Art so liebenswert ist,
dass man sie schon nach den ersten Seiten direkt ins Herz schließt. Sie ist
tollpatschig und vorlaut, aber auch clever und mitfühlend.
Sebastiano
lernt man leider nicht ganz so ausführlich kennen. Mit den folgenden Bänden
erfährt man mehr über ihn, aber ich hätte mir auch im ersten Band schon
gewünscht, mehr Informationen über ihn zu bekommen. Dennoch ist er toll
dargestellt, so wie der Großteil der Charaktere. Man kann sie sich oft richtig
bildlich vorstellen.
3. Cover:
Auf dem Cover ist Anna abgebildet,
die in der roten Gondel steht, mit der sie in der Zeit zurückgereist ist. Mir
gefällt das Cover sehr gut.
4. Spannung:
Annas wichtigstes Anliegen ist,
wieder in ihre eigene Zeit zurückzukehren. Das klappt allerdings nicht, weil
sie noch eine wichtige Aufgabe zu erfüllen hat. Stück für Stück kommt diese
Aufgabe mehr zum Vorschein. Alle Konflikte mit den Personen werden schrittweise
aufgebaut und am Ende wieder aufgelöst.
5. Gesamteindruck:
Ich habe
die Reihe als Buch schon mehrmals gelesen und gerade wieder das Hörbuch gehört.
Immer wieder können Anna & Sebastiano mich begeistern. Obwohl es eine
Buchreihe ist und am Ende auf mehrere Bände hinweist, ist das Buch in sich so
geschlossen, dass es sich richtig stimmig anfühlt.
Deshalb vergebe ich ♥♥♥♥♥ 5/5 Herzen.
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